Schnarchtherapie

Schnarchen ist in unserer Gesellschaft ein ausgeprägtes und sehr häufiges, aber in den meisten Fällen, unbewusstes Erscheinungsbild.

Wer kennt die Situation nicht, dass der Partner neben einem schnarcht, oder in hellhörigen Zimmern, das Schnarchen des Zimmernachbarn klar und deutlich zu vernehmen ist. Diese nächtliche Ruhestörung führt noch nicht zu organischen Schäden, kann bei Paaren jedoch häufig zu getrennten Schlafzimmern und im weiteren Verlauf auch zu Beziehungsproblemen führen. Um dieses zu vermeiden eignen sich intraorale Schnarch-Therapie-Geräte, welche durch das zahntechnische Labor individuell angefertigt und durch den Zahnarzt angepasst werden. In den einfachen Fällen, ist das Problem des Schnarchens damit auch behoben, sofern es sich nur um das „harmlose Schnarchen“ handelt.

Das Schnarchen kann also für den Nichtschnarcher schon zum Alptraum werden, aber für den Schnarcher kann es sogar lebensgefährlich sein.

Nämlich genau dann, wenn aus dem harmlosen Schnarchen ein Schnarchen mit Aussetzen der Atmung (dem so genannten Schlafapnoe) wird. Diese Atemaussetzer stellen nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen eine sehr ernst zu nehmende Gesundheitsgefährdung dar, welche im Einzelfall das Leben um einige Jahre verkürzen kann. Zudem steigen die Risiken an Herz-Kreislauferkrankungen, hohem Blutdruck und/oder Schlaganfall zu erkranken enorm. Durch das Schlafdefizit steigt die Neigung zu belastender Tagesmüdigkeit und Depressionen.

Wie unterscheidet man das harmlose Schnarchen vom gefährlichen Schnarchen?

Der entscheidende Unterschied zwischen dem harmlosen und dem gefährlichen Schnarchen, stellt das Auftreten von Atemaussetzern (Schlafapnoe) dar.